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01.06.2025 | (rsn) - Zum Start der letzten Etappe des 108. Giro d'Italia zog UAE-Teamchef Mauro Gianetti eine selbstkritische, aber auch optimistische Bilanz. Zwar hatte UAE – Emirates – XRG das Rennen über weite Strecken kontrolliert und mit dem erst 21-jährigen Isaac Del Toro einen neuen Grand-Tour-Star ins Rampenlicht gerückt, doch der ganz große Coup blieb aus.
"Wir müssen das Rennen von zwei Seiten betrachten: Einerseits war klar, dass wir diesen Giro hätten gewinnen können, und gestern hätten wir es besser machen können. Andererseits müssen wir stolz auf unseren Giro sein, denn wir hatten das Rennen über so viele Tage, über so viele Etappen kontrolliert – das Team war einfach großartig“, sagte Gianetti gegenübert Eurosport.
Er räumte aber ein, dass das Team auf der entscheidenden gestrigen Etappe verpasst hatte, einen Helfer in die Fluchtgruppe zu schicken: "Vielleicht hätte ein Fahrer vorne den Unterschied gemacht, wenn das möglich gewesen wäre.“ Gleichzeitig merkte er an: "Es gibt eben nur einen Wout van Aert (Visma - Lease a Bike).“ Möglicherweise fehlte schlicht das passende Personal für diese Rolle. Auch bei der Fahrweise von Del Toro räumte sein Teamchef eventuelle Fehltritte ein.
"Vielleicht hätte er am Berg ein wenig mehr mithelfen sollen, aber ich glaube, Isaac war wirklich am Limit“, vermutete Gianetti, der aber auch die sehr guten Werte seines Schützlings am letzten Tag lobte und den Hut vor der Konkurrenz zog: "Die Leistung von Simon (Yates, d.Red.) war einfach überragend.“
Trotz der verpassten Chance überwögen die positiven Eindrücke. Man habe bestätigt bekommen, dass Del Toro ein Ausnahmetalent sei, das noch viel vor sich habe. "Er ist erst 21 Jahre alt und hat noch viel vor sich. Ich habe ihm gesagt: 'Das ist jetzt dein Niveau. Du wirst in den nächsten Jahren auf diesem Level Rennen fahren.‘ Er kann schon im nächsten Jahr zurückkommen und einen neuen Anlauf beim Giro nehmen.“ Kurz nach der Etappe habe auch Del Toro gespürt, dass der ganz große Wurf drin gewesen wäre. "Ich glaube, er hat realisiert, dass es möglich gewesen wäre zu gewinnen”, so der Schweizer.
Einen weiteren Einsatz bei einer Grand Tour in diesem Jahr schloss Gianetti dennoch aus. Nun gehe es darum, den jungen Fahrer behutsam weiterzuentwickeln. Auch Teamkollege Juan Ayuso, der beim Giro nicht zu gewohnter Stärke fand, solle gezielt aufgebaut werden. "Wir haben eine Verantwortung gegenüber diesen jungen Talenten und wir denken langfristig.“
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