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13.06.2016 | . (rsn) - "André, du fährst doch immer vorbei und gewinnst", sagte ein kleiner Junge im roten Trikot von Lotto Soudal kurz vor der Siegerehrung des Klassikers Rund um Köln zu André Greipel. „Diesmal nicht“, antwortete der Hürther lächelnd, nachdem er sich zum kleinen Blondschopf runtergebeugt hatte.
Diesmal war er nicht noch kurz vor dem Ziel am führenden Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo) vorbeigerauscht, der die 100. Ausgabe des Rheinischen Klassikers vor Greipel und Nikias Arndt (Giant-Alpecin) gewann.
Während er seinem kleinen Fan noch mit einem Lächeln geantwortet hatte, verfinsterte sich Greipels Miene aber, als er von Medienvertretern nach der Analyse des Sprints gefragt wird. "300 Meter vor dem Ziel hat mich Mark Renshaw von Groenewegens Hinterrad weggeboxt. Und als der dann ging, blieb Renshaw sitzen", berichtete der dreimalige Etappensieger des letzten Giro d’Italia verärgert.
So fuhr der 22-jährige Niederländer schnell ein paar Meter Abstand zu seinen Verfolgern heraus. "Die sieben, acht Meter, konnte ich nicht mehr zufahren", sagte Greipel ziemlich zerknirscht, gab aber auch zu : "Wenn man einen Fehler macht, darf man enttäuscht sein. Und heute habe ich einen Fehler gemacht.“
Obwohl nur mit sechs Fahrern angetreten, hatte Greipels Lotto Soudal auf den 205 Kilometern durchs Bergische Land das Rennen kontrolliert. „Die haben die Ausreißergruppe nie mehr als drei, vier Minuten weggelassen“, sagte Arndt, dessen Mannschaft unterwegs mit Attacken im Anstieg zum Bensberger Schloss ihrerseits versuchte, die Aufgabe für Lotto Soudal so schwer wie möglich zu machen. Arndt: „Schenken wollte wir denen auch nichts.“
Die immense Arbeit seines Teams war dann vielleicht der Grund, dass Greipel am Schluss nur mehr vier Helfer zur Verfügung hatte, während Groenewegen auf den Schlussrunden noch sieben Teamkollegen vors Feld spannen konnte. "Die hatten das bessere Leadout", nannte Arndt, der die Auseinandersetzung mit Renshaw nicht mitbekommen hatte, einen der Gründe für den Sieg des Niederländers. Für möglich hielt Arndt aber auch, dass "Greipel nicht mehr ganz frisch war.“
Trotzdem reichte es für ihn nicht zu Platz zwei. Kein Beinbruch für das Talent vom Giant-Alpecin-Team, das zusammenfassend feststellte: „Es war mir klar, dass es mir nicht leicht fallen wird, an Greipel vorbeizufahren. Trotzdem bin ich mit meinem Rennen sehr zufrieden.“
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