Tour de Romandie: Martin rückt auf Platz fünf vor

Serrano holt Etappe, Rast das Gelbe Trikot

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Ricardo Serrano (r) jubelt über den Sieg auf der 1.Etappe der Tour de Romandie.

Foto: ROTH

29.04.2009  |  (rsn) - Der Schweizer Gregory Rast hat bei der Tour de Romandie nach der wegen Schneefalls verkürzten 1. Etappe die Gesamtführung übernommen. Dem Astana-Profi reichte dazu im Sprint einer drei Fahrer starken Ausreißergruppe in Fribourg hinter dem spanischen Tagessieger Ricardo Serrano (Fuji Servetto) und dem Dänen Lars Bak (Saxo Bank) Rang drei.

Den vierten Platz sicherte sich mit 28 Sekunden Rückstand Tony Martin (Columbia). Der 24-Jährige hatte sich auf dem letzten Kilometer noch aus dem Feld, das mit 31 Sekunden Rückstand ins Ziel kam, lösen können. Zeitgleicher Fünfter wurde Rasts spanischer Teamkollege Haimar Zubeldia vor einem weiteren Spanier, Koldo Fernandez (Euskaltel). Mit Markus Zberg (BMC Racing/9.) und Michael Schär( Astana/10.) landeten insgesamt drei Schweizer unter den besten Zehn.

Als einziger Milram-Fahrer erreichte der Österreicher Thomas Rohregger mit dem Hauptfeld das Ziel. Dahinter folgten zwei weitere größere Gruppen mit fast vier und mehr als fünf Minuten Rückstand auf die Spitzengruppe. Kapitän Markus Fothen, durch Fieber geschwächt, handelte sich 5:37 Minuten Rückstand ein und spielt in der Gesamtwertung keine Rolle mehr.

Hier führt der 29-jährige Rast nun mit fünf Sekunden Vorsprung auf Serrano und zwölf Sekunden auf Bak. Prologsieger Frantisek Rabon (Columbia-Highroad) fiel mit 33 Sekunden Rückstand auf Platz vier zurück. Sein Teamkollege Martin verbesserte sich auf Platz sechs (+0:35) und übernahm zudem das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers. Zwischen Rabon und Martin liegt der Franzose Sandy Casar (+0:35), der am Dienstag im Prolog Zweiter wurde. Eine Sekunde hinter dem gebürtigen Cottbuser folgt der Spanier Alejandro Valverde (Caisse d'Epargne) auf Rang sieben. Als zweitbester deutscher Fahrer belegt Jens Voigt (Saxo Bank/+0:44) Platz 44.

Die Etappe wurde wegen Schneefalls von ursprünglich 176 auf nur noch 87 Kilometer verkürzt. Der als Scharfrichter des Teilstücks geltende Col de Jaun mit 1500 Metern Höhe wurde aus dem Programm genommen.

Die Etappe wurde von einer vier Fahrer starken Ausreißergruppe - neben Rast, Bak und Serrano gehörte zunächst auch noch der US-Amerikaner Steven Cozza (Garmin-Slipstream) dazu- dominiert. Das Quartett konnte sich einen Maximalvorsprung von vier Minuten herausfahren. Während Cozza das Tempo der Spitze nicht mehr mitgehen konnte und ins Feld zurückfiel, gelang es dem Spitzentrio, das Peloton auf Distanz zu halten und den Sieg unter sich ausmachen.

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